Interprofessionelle
Gewerkschaft der
ArbeiterInnen

Kleinhüningeranlage 3
4057 Basel

Tel. 061 681 92 91
Mo, Di, Do 14 - 17 h

Aktuell
Newsletter IGA-aktuell

Agenda
IGA-Jukebox!

Kalender

Leben und Arbeiten in Basel
https://mitpapieren.ch/

Das IGA-Solidaritätskonto: IBAN CH33 0900 0000 4001 2009 0

1.  Sektoranalyse Externe Haushaltsarbeit im Kanton Basel-Stadt

  • Umfang der externen Haushaltarbeit: wie wir die Resultate berechnet haben: 101'572 Arbeitsstunden pro Woche und 38,2 % irreguläre Erwerbsarbeit.
  • Wirschaftliche Bedeutung: Was entgeht dem Staat an Einnahmen aus Steuern und Sozialversicherungen? Wieviele Personen können dank externer Unterstützung im Haushalt erwerbstätig sein oder länger im eigenen Haushalt leben?
  • Gründe für die Irregulärität: Über den Mangel an zuverlässigen Arbeitskräften und den bürokratischen Alptraum einer Hausangestellten die in zwölf Haushalten arbeitet und dies legal machen möchte.
  • Normalisierung des Sektors: Vorschläge für einen besseren Normalarbeitsvertrag, inkl. Abrechnungs-System für Sozialversicherungsbeiträge. Und die Suche nach einem Weg, der Hausangestellten aus Nicht-EU/EFTA-Ländern eine Arbeitsbewilligung möglich macht.
Anhang:
Sektoranalyse Mai 2007

2.  Zwischenbilanz zur Sektoranalsyse

Oktober 2008:

  • Zusammenfassung der Gespräche, mit Prof. S. Borner vom Wirtschaftswissenschaftlichen Institut; Frau Barbara Gutzwiller-Holliger, Vorsitzende der Geschäftsleitung des Arbeitgeberverbands Basel-Stadt; Herrn Philipp Spichty, Vizedirektor des Gewerbeverbands Basel-Stadt, Herrn Peter Merz, Vizedirektor der UBS; Dr. Lukas Kundert, Kirchenratspräsident der Evangelischen Kirche Basel-Stadt, Dr. Lukas Engelberger, Präsident der grossrätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben, sowie mit Frau Antonina Stoll und Herrn Hansjörg Dolder vom Amt für Wirtschaft und Arbeit und Frau Rahel Eglin und Herrn Michel Girard vom Sicherheitsdepartement.
  • Schlussfolgerungen und nächste Schritte, Ziele, Inhalte, Realisierungsschritte und Budget für unseren Plan zu einem Basler Konsens.
Anhang:
Zwischenbilanz Sektoranalyse Okt. 08

3.  Schlussbericht der Genfer Expertenkommission

(Jan. 2005)

  • Im Kanton Genf konnte bereits ein Konsens erreicht werden. Die Gesamte Regierung und das Kantonsparlament standen hinter dem Schlussbericht der Expertenkommission! Nun wartet Genf dringend auf Unterstützung aus anderen Kantonen, denn der Bund, sprich das Justizdepartement, ist bis heute nicht auf die Forderung des Kantons eingegangen.
Anhang:

Genfer Bericht Expertenkommission
Zusammenfassung in Deutsch


4.  Tout savoir sur le CESU

(Juni 2007)

§ Professor Borner hat uns darauf aufmerksam gemacht: Das einzig wirklich attraktive, sprich rege genutzte, Abrechnungssystem für personennahe Dienstleistungen in Privathaushalten gibt es in Frankreich. Der CESU ist unkompliziert für die Privathaushalte und gibt den Hausangestellten soziale Sicherheit. Der Staat weiss, dass er durch effiziente Unterstützung der Privathaushalte profitieren kann: die Familien können Erwerbstätigkeit und Kinder unter einen Hut bringen und die Alten und Kranken müssen nicht ins Heim. Deshalb lässt sich Frankreich das System auch etwas kosten - es übernimmt die administrativen Kosten des Systems.

Anhang:

CESU - Alles was Sie wissen müssen, in Französisch


5.  Irreguläre Migrant/innen in den Städten Europas

(Sept. 2007)

  • Irreguläre Migration und wirtschaftlicher Aufschwung gehören nicht nur in Basel zusammen. Professor Düvell von der Universität Oxford zeigte in seinem Referat an der Züricher Migrationskonferenz 2007 die wirtschaftliche Bedeutung der irregulären Migration in Europa auf und erkennt im politischen Stillstand einen Interessenskonflikt zwischen den an Lösungen interessierten Städten und den auf einer "was-nicht-sein-darf-kann-auch-nicht-sein"-Haltung der Zentralregierungen.
Anhang:

Referat Frank Düvell


6.  European Union - Illegal Immigration and the Demographic Challenge

Juni 2008

  • In Zukunft wird es nicht mehr darum gehen, MigrantenInnen von einem Land fern zu halten, sondern für sie attraktiv zu sein. Die Einwanderungspolitik der EU-Länder, welche noch immer auf einen Ausbau der Abschreckung aufbaut, führt daher in die ganz verkehrte Richtung. Zur Untermauerung dieser These führt der amerikanische Nachrichtendienst Stratfor demographische Fakten auf. Im Unterschied zu den USA verfügt kein europäsisches Land über eine zukunftsfähige Geburtenquote.
Anhang:
Stratfor: EU Illegal Immigration

7.  Wohin mit ihnen? Wenn die Eltern zur Last werden

Aug. 2008

  • Wissen Sie, wie Sie die Betreuung Ihrer Eltern organis|ieren werden, nachdem diese Aufgabe nicht mehr selbstverständlich und unbezahlt von irgendeinem weiblichen Familienmitglied übernommen wird? Der Beitrag im "Magazin" gibt Einblick in die unbefriedigenden Notlösungen. Im Mittelpunkt der Notlösungen: Sans-Papiers-ArbeiterInnen.
Anhang:

Artikel Tagi: wohin mit ihr?

Intern

Sanspapiers