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Interprofessionelle
Gewerkschaft der
ArbeiterInnen
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Leben und Arbeiten in Basel
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Prekäre Arbeitsbedingungen - also keine feste, existenzsichernde Arbeit - sind seit der Gründung der IGA ein Hauptthema unserer Arbeit.
Dies bezeugen die Arbeitskämpfe der Mc Donalds-Angestellten, der TeilzeitsortiererInnen der Post oder die Klagen gegen Temporärfirmen, welche mit dazu beigetragen haben, dass es inzwischen das Arbeitsvermittlungsgesetz gibt.
Aktuell: Aktionstag gegen Arbeit auf Abruf am 29. August
Die IGA engagiert sich in der "Allianz gegen Sozialarpartheid" für eine Abschaffung der Arbeit auf Abruf. Heute liegt in diesen Arbeitsverhältnissen das ganze Risiko bei den ArbeiterInnen und zudem werden sie bei den Sozialversicherungen diskriminiert. Dossier zuhanden seco: Arbeit auf Abruf
ArbeiterInnen ohne sichere Arbeitsbedingungen, riskieren natürlich im Arbeitskampf besonders viel und daher ist hier die Solidarität aller Lohnabhängigen besonders wichtig.
Der Streik der Putzfrauen, der Rahmenarbeitsvertrag für die Studio Kino AG oder die Union der ArbeiterInnen ohne geregelten Aufenthalt zeigen aber, dass es sich lohnt, mit langem Atem an konstruktiven Lösungen zu arbeiten.
Ein Mindestlohn löst sicher nicht alle Probleme der prekären Arbeit. Doch ein kantonaler Mindestlohn hilft die gröbste Arbeitsarmut zu beseitigen, und die betrifft vor allem Frauen: Irene stürzt in die Armut