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Interprofessionelle
Gewerkschaft der
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24h Solidarität rund um die Welt

Im Gedenken an die Textilarbeiterinnen in Bangladesch, die am 24.April 2013 unter den Trümmern ihrer Fabrik starben

Am kommenden 24. April protestiert der „Marche Mondiale des femmes“ auf der ganzen Welt gegen die multinationalen Firmen der Textilindustrie, die unsere Kleider unter unakzeptablen Bedingungen produzieren lassen.
Um zu bekräftigen, dass die verantwortlichen Firmen sich verpflichtet haben, die Opfer und ihre Familien zu entschädigen, so wie sie es versprochen haben, treffen wir uns am

Freitag, am 24. April von 12h-13h bei der Helvetia.

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Der grösste Teil der Opfer von Rana Plaza waren junge Arbeiterinnen. Sie wurden schwer verletzt, lebensbedrohlich behindert oder getötet. Am Vorabend des Unglücks entdeckten die Inspektoren am achtgeschossigen Gebäude Risse und forderten die Evakuierung und die sofortige Schliessung von Rana Plaza. Die etwa 4000 ArbeitnehmerInnen die in Subfirmen für westliche Marken arbeiteten, sahen sich bedroht, ihre Anstellung zu verlieren, sollten sie am nächsten Morgen nicht zur Arbeit erscheinen. Beim Einsturz des Gebäudes verloren 1127 Menschen ihr Leben.
Unter internationalem Druck wurde ein Schadenersatz-Fonds eingerichtet. Bis zum heutigen Tag haben die Opfer erst 40 % der versprochenen Summe erhalten. Zwei Jahre nach dieser Katastrophe fehlen immer noch 9 Millionen Dollar.

Zusammen mit zahlreichen solidarischen Organisationen und Gewerkschaften fordern wir Gerechtigkeit. Wir wollen faire Kleider tragen.

Unsere Aktion in Basel:

  • Bei der Helvetia informieren wir über den MMF und die Fair Fashion Kampagnen. Bringt bitte Blumen und Kerzen mit. Ein Kleiderberg auf Tischen und an Wäscheständer soll aufmerksam machen.
  • Eine zweite Gruppe verteilt zwischen Claraplatz und Freiestrasse unseren Flyer: „Made in einstürzenden Fabriken“ und weiteres Informationsmaterial der Erklärung von Bern über die Hersteller und Grossimporteure der Kleider.

Besammlung um 11.30 bei der Helvetia

Intern

Gleichstellung