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Die Sozialversicherungen in der Schweiz sind einem kontinuierlichen Angriff ausgesetzt. Ob IV, AHV, Pensionskassen oder Arbeitslosenversicherung: Überall droht die Kürzung von wichtiger Existenzsicherung. Bei der nun 4. Revision der Arbeitslosenversicherung wollen Bund und Parlament mitten in der Wirtschaftskrise die Leistungen der Arbeitslosenversicherung massiv kürzen.
Für die IGA ist klar, dass sie sich - wie auch schon bei der 3. Revision der Arbeitslosenversicherung - vehement gegen die Kürzungen wehrt. Die Schweiz hat im europäischen Vergleich einen sehr flexiblen Arbeitsmarkt. Arbeitnehmer haben wenig Schutz, die Forderung nach Minimallöhnen verschwindet immer wieder in der Schublade. Einzige Absicherung für Arbeitnehmer ist dabei eine Arbeitslosenversicherung, die für alle Arbeitslosen einen angemessenen Erwerbsersatz garantiert.
- Viele IGA Mitglieder leiden schon heute sehr unter diesem „flexiblen" Arbeitsmarkt. Nun soll auch noch der Schutz der Arbeitslosenversicherung ausgehöhlt werden!
Zusammen mit Arbeitslosenkomitees und verschiedenen Gruppierungen wurde das nationale Referendumskomitee gegründet. Detaillierte Information zu Öffentlichkeitsarbeit und Aktivitäten und kann der website des Komitees http://www.nein-aavig.ch entnommen werden.
Inzwischen wird das Referendum von einem breiten Bündnis (SGB, TravailleSuisse, UNIA, Grüne, nationales Referendumskomitee, PdA und SP) getragen. Die Empörung in der Bevölkerung ist spürbar gross: Erst erhalten die Banken 68 Milliarden Steuergelder und mehr für ihre Misswirtschaft, und nun sollen die Opfer dieser Misswirtschaft mit Leitungskürzungen bestraft werden!