Juraj Jascur

Mein Traum zwischen Himmel und Hölle – Notizen

Beginn: 29. Januar 2016

Einleitung (Seite 1 bis 1)

Teil I

Nicht ohne meine Mutter!!! (Seite 1 bis 31)

Was macht mich denn so einzigartig? (Seite 2 bis 5)

Ich erörtere den stochastischen Zusammenhang zwischen dem Soll- und dem Istwert einer Entwicklung.

Übermenschliche Kräfte (Seite 5 bis 10)

Ich berichte von meiner Zerstörungswut. Ich brach mein Schaukelpferd in Stücken. Diese Aktion steht in einem völligen Widerspruch zu meiner vorhergehenden Entwicklung und meiner Umwelt, insbesondere meiner Eltern, die mich umsorgte und förderte. Nun folgen ärztliche und therapeutische Massnahmen, um mich auf den rechten Weg zu bringen.

Die Weichen meines Lebens werden gestellt (Seite 10 bis 17)

Ich werde in einem heilpädagogischen Kindergarten untergebracht, wo ich traumatische Erlebnisse hatte. Ich beschreibe meine Zeit von Herbst 1974 bis Frühling 1976 im heilpädagogischen Kindergarten, inklusive einiger Anekdoten. Ich beschreibe auch meine innere Entwicklung, welche sich auch nach aussen zeigte.

Die Jungs (Seite 18 bis 23)

Ich beschreibe die Zeit von 1976 bis 1979, also von der Kindergartenzeit und der Einführungszeit in Baselstadt. Ich beschreibe auch die im Lager, Sommer 1978.

Das Erwachen meiner Identität (Seite 23 bis 31)

Ich zeigte eine Besessenheit von Murmelbahnen. Darüber hinaus schüttelte ich Kugeln oder Steine in meine Hände. Warum vermutete meine Mutter immer noch Autismus bei mir. Ich schien doch endlich aus dem gröbsten raus zu sein. Trotz meiner gesunden Entwicklung blieben gewisse Restsymptome bestehen, wie die Desorientierung und die verminderte Selbstwahrnehmung. Als meine Masche beim Stricken herunterfällt, weine ich in aller Öffentlichkeit, obwohl ich bereits zehn Jahre bin. Doch ein Junge macht mich auf mein unangemessenes Verhalten aufmerksam. Dadurch löst er in mir etwas aus, das für mich immer prägt. Ich erzähle von meinem Erlebnis im Pfadilager und meiner erschreckenden Selbsterkenntnis.

Teil II

Ich will nach den Sternen greifen (Seite 31 bis 49)

Ausgeträumt (Seite 31 bis 37)

Ich beschreibe meine Schulkarriere bis zum Humanistischen Gymnasium, das ich im Dezember 1989 verlassen musste. Mein Traum schien ausgeträumt zu sein.

Der letzte Versuch (Seite 38 bis 42)

Ich besuchte die Minerva. Im Januar 1990 fing ich dort an. Im Frühling 1991 absolvierte ich die erste Teilprüfung. Ich hatte nur einen Pluspunkt.

Mein erster Vorgeschmack meiner möglichen Zukunft (Seite 42 bis 45)

Ich arbeite in einer Zeitungsfabrik. Ich verabrede mich mit einem Mädchen im Barfüsserplatz, suche jedoch das Weite, weil mich die Menschen dort beängstigen und beschämen.

Der Deal (Seite 45 bis 49)

Ich beschreibe die Maturitätsprüfungen in St. Gallen. Ich habe sie bestanden, aber ich stehe noch unter Schock.

Teil III

Im Labyrinth der Illusionen gefangen (Seite 49 bis 84)

Die Realität holt mich ein (Seite 50 bis 60)

In der zweiten Woche des Medizinstudiums, Dienstagnachmittag, Histologie, erlebe ich meine erste niederschmetternde Enttäuschung. Ich absolviere die RS. Im Psychologiestudium lerne ich die Ungarin kennen und dann verabrede ich mich mit einer Frau im McDonald, die schon einen Freund hat. Ich falle in meine alte Rolle des Verlierers zurück.

Mein Vergehen mit Folgen (Seite 60 bis 65)

Ich verdiente in Thun ab und landete fast in den Militärknast. Ich nahm in den drei Wochen meiner Dienstzeit zehn Kilo ab. Danach erholte ich mich sehr rasch.

Bloss ein Aufschub meines Unterganges? (Seite 65 bis 72)

Ich trete ein zweites Mal die erste Zwischenprüfung und bestehe sie endlich. Ich erfahre von meinen Prüfungsergebnissen während meiner ersten WK. Ich habe sie bestanden. Es ist Oktober neunzehnhundertfünfundneunzig.

Böse Vorahnung (Seite 72 bis 78)

Ich bereite mich auf die zweite Zwischenprüfung vor. Ich arbeite auf einer Baustelle, dann in einer Zeitschriftenfabrik und dann erfahre ich, dass ich nicht bestanden habe. Im Oktober neunzehnhundertsechsundneunzig trete ich mein viertes Jahr als Psychologiestudent an.

Meine Prostata kündigt das Grauen an (Seite 78 bis 84)

Ich schreibe an meinem Roman, «Der Staat», weiter. Praktikum im Rägenbogen. Ich lerne eine schwarze Frau kennen. Ich absolviere einen tollen WK. Meine Prostata kündigt mein Ende meiner akademischen Laufbahn an. Im Oktober 1997 erhalte ich die Prüfungsergebnisse. Ich habe nicht bestanden. Ich muss nun Vollzeit als Hilfskraft arbeiten. Der Traum von einem Buchhalter keimt in mir auf.

Teil IV

Die Quintessenz meines Glücks (Seite 84 bis 117)

Ende und Neubeginn! (Seite 84 bis 88)

Ich beginne mein Studium der Jura, nehme die Vollzeitstelle an und ziehe in eine eigene Wohnung ein.

Der Damm bricht! (Seite 88 bis 90)

Mein Fiasko mit einer Frau, die mich in der Disko ansprach und der ich dann voller Misstrauen fragte, ob sie eine Prostituierte wäre. Als der Damm bricht, erobere ich Frauen und lebe meine Männlichkeit aus. Ich bin davon überzeugt, dass mein Leben eine neue Wende genommen hätte.

Meine Eroberungszüge (Seite 90 bis 97)

Kindsfrau, die nach Aufmerksamkeit lechzt. «Bulgarin» und Süsse Romanze mit Polin. Jungfrau.

Hochmut kommt vor dem Fall (Seite 97 bis 103)

Frau Z und Frau E.

Sinnloses Unterfangen der Verzweiflung (Seite 103 bis 107)

Ich arbeite in der UBS. Dann werde ich arbeitslos und konzentriere mich wieder auf das Jurastudium. Trotzdem bestehe ich die Prüfung nicht.

Sich um Kopf und Kragen reden (Seite 107 bis 108)

Im Sommer zweitausendeins absolviere ich ein Buchhaltungsprogramm in einer Reinigungsfirma.

Alea iacta est (Seite 108 bis 112)

Ich arbeite in einer Fabrik, absolviere erfolgreich meine kaufmännische Ausbildung, bestehe die Zulassungsprüfung für die Ausbildung zum Finanzfachmann und heirate.

Meltdown mit Folgen (Seite 112 bis 117)

Autotheorieprüfung nicht bestanden. Praktikum im ZLV. Beginn der Ausbildung zum Finanzfachmann. Im Sommer 2006 entdecke ich per Zufall ein Stellenvermittlungsbüro gleich neben dem Nagelstudio eines meiner Schwägerinnen. Ich klopfe an und trete ein.

Teil V

Familienglück (Seite 117 bis 141)

Ich, ein Blender! (Seite 117 bis 120)

Ich erfahre, dass meine Frau schwanger ist, bewerbe mich erfolgreich für eine Stelle als Personalberater und setze meine Medikation ab. Am Schluss werde ich fristlos gekündigt. Bald schon bewerbe ich mich im Oktober 2006 bei einer Firma, einem Textilverteilungszentrum. Der Stundenlohn beträgt CHF 20.70.

Ich bin ein Jäger (Seite 120 bis 125)

Tochter kommt auf die Welt und bewerbe mich intern für eine bessere Stelle. Doch aufgrund übler Nachrede wird nichts daraus. Ich bleibe zwar in der neuen Abteilung, aber nur als einfache Hilfskraft.

Die heroische Niederlage (Seite 125 bis 129)

Ich bewerbe mich intern für eine Stelle in der Buchhaltung. Dank Frau X scheitere ich jedoch wieder. Ich gehe nicht auf den Vorschlag ein, in die alte Abteilung zurückzukehren.

An der Schwelle des Wahnsinns (Seite 129 bis 135)

Ich bin ein drittes Mal arbeitslos. Nur dank eines Beraters kann ich mich krankschreiben lassen und anschliessend mich bei der Arbeitslosenbehörde melden, ohne ein Taggeld einbüssen zu müssen. Ich habe zwei grosse Ausraster. Einmal kommt sogar die Polizei zu mir. Ich entscheide mich gegen ein Praktikum in einer Treuhandfirma. Anschliessend nahm ich an einem Arbeitslosenprojekt teil.

Die letzten euphorischen Zuckungen (Seite 135 bis 141)

Ich trete die Stelle in dem Konzern an. Auch dort stosse ich auf Ablehnung. Ich gehe dann in die Ferien und kann nicht rechtzeitig zurückfliegen. Ich kehre mehr als eine Woche später wie geplant an meinem Arbeitsplatz zurück. Man degradiert mich, weil ich zu viele Buchungsfehler begangen habe. Ich werde in die interne Postverteilung versetzt. Ich bin ein viertes Mal arbeitslos. Bald schon trete ich im Januar zweitausendelf eine Stelle in einer Speditionsfirma an als Buchhaltungsmitarbeiter an. Bald schon kommen die ersten Konflikte. Mein Psychiater schlägt vor, meinen Chef über meine spezielle Verdrahtung aufzuklären. Ich werde gekündigt. Im April zweitausendelf muss ich mich wieder bei der Arbeitslosenbehörde melden. Ich werde ein paar Mal zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Dabei mache ich immer einen guten Eindruck. Trotzdem stellt mich niemand ein. Ein Textilunternehmen hält mich sogar für zu konservativ.

Teil VI

Der Kreislauf schliesst sich (Seite 141 bis 151)

Der richtige Zeitpunkt der Aufklärung (Seite 141 bis 145)

Ich oute mich selbst. Es ist Juni 2011. Ich spreche mit meiner Mutter darüber und sie bestätigt meine Vermutung. Auch der Psychiater bestätigt meine Selbstdiagnose.

Ich betrete Neuland (Seite 145 bis 150)

Ich erhalte dann im September 2011 offiziell die Diagnose. Im März 2012 werde ich ausgesteuert. Im April 2012 reiche ich das Anmeldeformular bei der IV ein. Ich nehme im Mai 2012 an einem Assessment in Bern teil. Von Sommer 2011 bis 2012 schreibe ich zwei Romane: Die vernichtende Mauer zwischen Autismus und Normal & Mein Leben in einer anderen Welt. Ich studiere noch kurz die Astrologie, höre aber damit auf, als ich mein erstes Verlagsangebot im Sepember 2012 bekomme. Mein Vater stirbt am 28. November 2012.

Ich bin ein Pitbull (Seite 150 bis 152)

Ich schreibe von meiner Periode meiner Schaffenskraft, welche von Sommer 2011 bis zum 28. Dezember 2015 dauerte. Ich gehe auf die beiden historischen Romane ein.

Schlusswort (Seite 153 bis 152)

Der Autist unter den Autisten (Seite 153 bis 153)

Der Sinn des Lebens (Seite 153 bis 154)

Ende der Biographie am 5. März 2016

Ich brauchte 36 Tage für diese Autobiographie.

  
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