Okla beginnt als Wilder vor der zeitlichen Geschichtsrechnung. Er durchläuft nicht die typische Entwicklung eines Menschen. Schon als Kind fällt er damit auf, dass er sich öfters zurückzieht und nicht dieselben Interessen teilt wie seine Stammesgenossen. Als Vierzehnjähriger verlässt er sogar sein Zuhause, um als Mann zurückzukehren. Er wird als Held gefeiert und wird seinem Namen, Okla, endlich gerecht.
Obwohl alle Zeichen dafür sprechen, dass er für Grosses bestimmt ist, ist er nicht auf die Begegnung mit den Ausserirdischen vorbereitet. Sie halten ihn für etwas Besonderes und zeigen ihm den Weg, der für ihn vorbestimmt ist. Sie schicken ihn wieder zurück auf die Erde, in einer anderen Zeit, in das Jahr 2082. Sein Weg scheint klar vorgegeben zu sein. Er soll die Welt retten. Doch bis es soweit ist, durchläuft er viele Etappen in seiner Entwicklung. Er muss sich als Analphabet verdingen. Mit einfachen Hilfsarbeiterjobs hält er sich über Wasser. Er lernt schneller als erwartet. Bald interessiert er sich auch für die Schrift. Von nun an gibt es kein Zurück mehr.
Innert zwei Jahrzehnten vervielfacht er sein Wissen, verbessert seine kämpferischen Fähigkeiten und geniesst bald schon den Ruf eines erfahrenen Profikillers, auf den die gesamte Menschheit ihre Hoffnung setzt.
Wider sein Erwarten wird er gezwungen seinen Horizont zu erweitern. Er wird noch weiter in die Zukunft katapultiert, wo er sich neu orientieren muss. Spätestens jetzt begreift er, dass Mächte am Werk sind, die grösser sind als seine damaligen ausserirdischen Entführer. Er wagt erneut einen Sprung ins Ungewisse. Dieses Mal verlässt er sogar den gewohnten Pfad der Dimensionen. Der neuen Welt gegenüber fühlt er sich hilflos und unwissend. Er beginnt als einfacher Sklave ohne Perspektive.
Selbst diese aussichtslose Situation hält ihn nicht davon ab, über sich hinaus zu wachsen. Bis zum Schluss werden wir uns die Frage stellen, ob er seine wahre Bestimmung finden und sich von den materiellen Fesseln befreien wird.