Ais führt im Namen der Stadt Ursus einen Auftrag aus. Sie soll eine Freske bergen. Dabei löst sie ungewollt eine Spaltung des Universums aus. Das hat für sie, die Zivilisation, in der sie geboren und aufgewachsen ist, und der gesamten Menschheit fatale Folgen. Ihre Welt wird aus ihrer Dimension gerissen und taucht in unserer Zivilisation auf.
Anfangs erinnert sie sich noch sehr lebendig an ihre Vergangenheit. Sie vermisst ihre Familie und ihre Freunde. Insbesondere vermisst sie Vian, den sie von ganzem Herzen liebt. Sie landet per Zufall auf einem Schiff, wo sie für den Tod von sechs Menschen verantwortlich gemacht wird. Nach Überquerung des atlantischen Ozeans verlässt sie das Schiff und betritt den Boden von New York. Dort verblasst allmählich ihre Identität. Sie vergisst sogar ihre eigene Heimat. Sie wechselt von einem Job zum nächsten und wird mit den dunklen Seiten unserer Welt konfrontiert.
Ihre Kultur und ihre Gottheit, welche sie seit frühester Jugend verehrt und anbetet, vermag sie nicht ohne die Hilfe eines Mannes zu retten. Wie sieht wohl ein Held aus, der es schafft zu ihr durchzudringen, obwohl die unsichtbare Mauer, die sie um sich bildet von Tag zu Tag härter wird?
Dass ein lebendes Individuum im wahrsten Sinne des Wortes den gesamten Kosmos repräsentiert, versteht man erst, wenn man sich die Lebensgeschichte dieser einzigartigen Persönlichkeit, Ais von Blowen, zu Gemüte geführt hat.