Interprofessionelle
Gewerkschaft der
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Am 1. November 2007 erschien vor der BIZ in Basel die Schutzpatronin der Prekären, die Santa Precaria, und übergibt 5 Briefe an CEO's von 5 Multinatinalen Konzernen.

Die Union der ArbeiterInnen ohne geregelten Aufenthalt

Die Union wurde zur arbeitsrechtlichen Organisierung der hier arbeitenden MigrantInnen ohne einen geregelten Aufenthalt gegründet. Sie ist verknüpft mit der Kampagne "eine Arbeit = eine Bewilligung!", die ebenfalls im Frühjahr 2005 begann.

Die Kampagne will...

  • die Anzahl der ArbeiterInnen ohne geregelten Aufenthalt und ihre prekären Arbeitsbedingungen in der ganzen Schweiz und speziell in der Region Basel sichtbar machen.
  • durch ein organisiertes und kollektives Auftreten einen sozialen und politischen Druck aufbauen.
  • für die/ den EinzelneN einen grösstmöglichen persönlichen Schutz ermöglichen.

Für die IGA ist es zentral, dass der arbeitsrechtliche Schutz für alle ArbeitnehmerInnen gilt und nicht die Betroffenen am meisten an der Umgehung des Arbeitsrechts leiden (z.B. Ausschaffung der schwarz arbeitenden Hausangestellten). Besonders im Bereich von Privathaushalten, in der Pflege, dem Bau, der Gastronomie und der Landwirtschaft sind die Arbeitsbedingungen oft prekär und zuungunsten der Arbeitnehmenden.

Gleichzeitig ist die IGA um eine solidarische, gewerkschaftliche Organisierung aller ArbeiterInnen besorgt und unterstützt(e) verschiedene Selbsthilfeaktionen. Hier arbeitende Sans-Papiers sind Arbeitnehmende, die prekär und fast immer ohne Sozialversicherung tätig sind. Durch ihren nicht vorhandenen Aufenthaltsstatus leben und arbeiten sie zwangsweise illegal. Für ArbeitgeberInnen sind sie im Dumpinglohnbereich besonders erwünscht und jederzeit ersetzbar.

Wir arbeiten deshalb an der Kampagne "Eine Arbeit = Eine Bewilligung!" mit und engagieren uns in der Union der ArbeiterInnen ohne geregelten Aufenthalt.

Im Frühjahr 2007 haben wir mit der Sektorananlsyse Externe Haushaltsarbeit aufgezeigt, dass jede zweite bezahlte Hilfe in den Basler Haushalten irregulär arbeitet. Die Haushalte sind auf die Sans-Papiers-ArbeiterInnen angewiesen und es ist ein Skandal, dass sie keine Möglichkeit haben, eine Arbeitsbewilligung zu bekommen. Lesen Sie in der Zwischenbilanz vom Oktober 2008 was Wirtschaftsprofessor Borner und VertreterInnen der Arbeitgeber dazu denken!

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